Wohnzimmer

"Halt einfach deine Klappe..", zischte ich und schüttelte meinen Kopf.

Ich zwinkerte Nick zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Denk dran. Heute Abend gehen wir eine Cola trinken und wenn du nett bist, dann können wir uns auf meinem Zimmer auch noch ein bisschen unterhalten."
Ich stand auf und winkte den beiden zu.
"Man sieht sich.", zwinkerte ich Nick zu und ging dann woanders hin.

(Bad)

Ich schaute Miley dumm nach und schüttelte dann meinen Kopf.
"Sie hat echt Probleme.."

"Seh ich anders .. die weiß halt, wie sie mit Männern umgehn muss.", meinte ich grinsend und folgte ihr.

(bad)

Ich saß eine ganze Weile nur rum und schaute Fernsehen.
Irgendwann musste ich auf Klo, ich stand auf und ging ins Bad.
(")

cf: Haustür

Ich kam in das Wohnzimmer.
Seltsamerweise sah ich niemanden.
Ich räusperte mich und rief dann: "Hallo?
Ist hier vielleicht jemand?"

(Bad)
Ich war irgendwie erleichtert nicht mehr bei den anderen Beiden zu sein.
"Hallo..ich bin Nick.", sagte ich grinsend zu den Mädchen das vor mit stand.

Ich war froh, dass mich doch noch jemand gehört hatte.
''Hi Nick. Ich bin Jessica, aber nenn mich Jess.
Wo wir ja Tür an Tür wohnen.''
Nick war ihr gleich symphatisch.

Ich lächelte Jess an.
"Okay..Jess. Ich geb dir gleich einen Tipp. Geh jetzt lieber nicht ins Bad.", sagte ich zu ihr und schaute sie einmal von oben bis unten an.
Sie sah echt sexy aus.

Jessica schaute etwas verdutzt drein.
Doch dann hatte sie eine Vorahnung.
''Wieso? Kann es sein, dass unsere Mitbewohner was damit zu tun haben, oder warum bist du nur hier aufgetaucht?
Hier wohnen doch mehr Leute, oder?''

Ich grinste kurz.
"Najaaaa..unsere zwei Mitbewohner sind etwas..pervers..", sagte ich und deutete kurz Richtung Bad.

Jess lachte auf.
"Ah ja, okay. Jedenfalls danke für die Vorwarnung.
Ich möchte ja nicht gerne Zuschauerin spielen."
Etwas unsicher lächelte ich Nick an.

"Ja, das ist eklig.", sagte ich und lächelte zurück.
Vorallem Liam..fügte ich im Gedanken dazu.
"Und woher kommst du?"

''Ich komme aus New York, Manhatten.''
Das sie aus dem Villenviertel kam, musste sie Nick nicht gleich unter die Nase reiben.
''Und du?''

"Ich komm aus Boston.", sagte ich und setzte mich auf die Couch.
Ich wusste nicht was ich noch sagen sollte, also schwieg ich und schaute im Raum umher.

Wir beide schwiegen.
Ich setze mich zu Nick aufs Sofa und blickte mich um.
Nick ist echt süss... dachte sie.

Ich räusperte mich einmal.
"Und..ähm..wie alt bist du, wenn ich fragen darf?", brach ich dann das Schweigen und schaute zu Jess.

''18. Ich habs Zuhause nicht ausgehalten, wollte die Welt alleine erleben.''
Bis jetzt hatte Jess ihre Entscheidung nicht bereut.
''Und wie alt bist du?''

"Ich bin auch 18! Und bei mir ist es fast genauso!", sagte ich freudig und grinste sie an.
Irgendwie ließ ich bei Jess nicht den Macho raushängen, bei ihr war das anders.
Ich wusste aber nicht wieso.

Jess fühlte sich bei Nick wohl.
Sie war glücklich, so einen netten 'Nachbaren' zu haben.
Hoffentlich sind die anderen nicht SO schlimm, wie Nick sie beschrieben hatte.
dachte sie hoffnungsvoll.
''Meine Eltern fielen zwar aus allen Wolken, aber was soll ich bloss zuhause?''
Vorallem, als sie sich getrennt haben.dachte sie etwas finster.
Doch ihre Miene hellte sich auf, als sie an den Zeitpunkt dachte.
Perfekt gewählt, so können sie ja fast ein schlechtes Gewissen haben
freute sie sich.

Ich nickte leicht.
"Ja, ich hab noch 3 Brüder und da war es echt nicht leicht zu Hause. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll, wollte selbstständiger werden und zog hierher.", erzählte ich lächelnd.
Ich vermisste meine Familie schon, aber das würde ich ja nie zugegeben.

''Ich wuchs als Einzelkind auf und war immer etwas einsam.
Ich hätte gerne Geschwister gehabt. Obwohl sie nerven können, dass kann ich mir vorstellen''
Jess dachte an ihre behütete Kindheit, wie in einem goldenen Käfig wuchs sie auf.
Zum Glück wurde sie nicht zu einer Super-Zicke wie die anderen aus dem Viertel.

Ich lachte kurz.
"Naja, ich kann mir vorstellen dass es langweilig als Einzelkind war. Meine Brüder sind echt bescheuert, die willst du nicht kennenlernen..", sagte ich grinsend und lehnte mich zurück.

Fragend zog ich eine Augenbraue hoch.
''Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ausserdem ist es mit Geschwistern besser als alleine zu sein, glaub mir.
Ich glaube, deshalb hat mich das WG-Leben so angezogen.
Um endlich mal mit Leuten zusammenzuwohnen.''

"Ich kann auch nicht alleine wohnen, deswegen bin ich in eine WG gezogen. Weg von meiner nervigen Familie.", meinte ich lachend und schaltete auf 'Schrubs' um.
"Yeah, ich liebe die Sendung.", sagte ich grinsend.