Die Küche

(Beide=Ap.001)
Ash zerrte mich sofort in die Küche.
Da stand ich nun, in Boxershorts, vor Hayden und schaute sie an.
Sie sah noch schlimmer aus wie davor ..

"So, und jetzt klärt mal euer Problem! Redet euch aus .. aber wirklich ..", murmelte ich und ging dann, um sie alleine zu lassen ins Wohnzimmer zu Kel.
(")

Ich nahm meinen Kopf vom Tisch und sah zur Seite.
Dort stand nicht nur Ash sondern auch Taylor.
Schnell drehte ich mich um und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
Dann wandte ich mich wieder an Taylor und Ash war verschwunden.
"Was?", brachte ich gerade noch heraus.
Wieso läuft er bitte in Boxer rum?

"Wir sollen reden .. und ich bin auch dafür .. sie hat mir erzählt du seist mir nicht wichtig .. wann verstehst du endlich, dass du mein ein und alles bist?", fragte ich sie.

"Ich bin nicht dein Ein und Alles, hör auf mich anzulügen!" sagte ich und stand auf.

"Doch bist du! Wenn du mich nicht willst, dann ist das was anderes, wie wenn ich dich nicht will .. du redest von dir aus, doch ich sag dir, was ich fühle, nur das willst und kannst du nicht wahrhaben!"

"Ja weil es einfach nicht stimmt! Wieso bricht man seinem Ein und Alles dann das Herz? Hm? Kannst du mir das sagen?"

"Ich hab mich schon tausend mal deswegen entschuldigt .. ich bin echt verzweifelt, weil ich keinen blassen Schimmer hab, wie ich das wieder gut machen soll..", meinte ich und ging einen Schritt auf sie zu.
"Ich mach alles, was du willst .. alles!"

Ich schüttelte meinen Kopf und trat einen Schritt zurück.
"Du hast mir wirklich weh getan..mit wie Vielen hast du mich betrogen? " murmelte ich leise.

"2 .. die eine aus der Bar und Ash .. und .. nein, das ist nicht betrogen.", dachte ich laut.

"Ach das ist mir jetzt scheißegal. Das Beste wär ja noch wenn du mit meiner Freundin ins Bett springst.." murmelte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Ich sagte nichts.
Wir waren nicht zusammen und ich kann Sex haben, mit wem ich will.
Genauso auch mit Rachel.

Ich atmtet einmal tief ein und aus.
"Weißt du wie gerne ich dir, jetzt genau, in diesem Moment, in die Eier treten möchte?"

Ich kniff meine Augen zusammen und verzog das Gesicht.
"Mach .. wenn du unbedingt .. willst ..", murmelte ich unbeholfen .. wenn sie mich nicht mehr braucht, könnte sie mich sowieso gleich töten.

Ich schaute ihn entgeistert an.
"Spinnst du? Als könnte ich dir jemals weh tun!"

Ich schaute sie an.
Wenn sie mir nie wehtun könnte, dann liebte sie mich anscheined wirklich noch.
"Es .. ist jetzt vllt ein unpassender Zeitpunkt .. und ich hab auch keinen Ring da oder so .."
Ich ging vor ihr in die Knie.
"Aber .. willst du mich heiraten?"

Gerührt und gleichzeitig verwirrt starrte ich ihn an.
Ich wusste nicht ob ich ja sagen sollte oder nein.
Ich öffnete meinen Mund aber es kam nichts raus.
Am Liebsten wäre ich ihm um den Hals gefallen aber mein Verstand sagte mir was ganz Anderes.

Ich hatte mich anscheinend getäuscht, damit, ob sie mich liebte.
Ich schaute sie noch kurz an, stand dann auf.
"Das .. war wohl doch nicht das richtige .."
Jetzt oder nie, dachte ich mir davor .. hätte ich doch besser nie gewählt.

Ich blinzelte ein paar Mal um die Tränen zurückzuhalten.
Dann fiel ich ihm um den Hals.
"Ich will..ich will, ich will, ich will.."
Er liebte mich doch noch, und ich fühlte mich wohl in seinen Armen. das war das Einzigste was zählte.

Ich war jetzt etwas verwirrt, legte meine Arme aber dann um sie und drückte sie fest an mich.
"Ich liebe dich ..", flüsterte ich.
"Ich liebe dich so sehr .."

Ich fing aus Freude an zu weinen und vergrub mein Gesicht an seinem Hals.
"Ich liebe dich noch mehr.."

"Es tut mir alles so leid, was passiert ist ..", redete ich weiter und küsste ihre Schläfe.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl sie wieder in meinen Armen zu halten ..

"Ja, mir tut es auch..Leid.." murmelte ich und legte meine Lippen auf seine.
Wie ich das vermisst hatte.

Ich fing an, meine Lippen leicht zu bewegen, ich wollte irgendwie nichts überstürzen.

Ich bewegte meine Lippen etwas schneller und bat mit meiner Zunge um Einlass.