Küche

"Dann solltest du dich wohl besser mal um die Anderen kümmern..." meinte ich leise und schaute zur Seite.
Ich hatte ka was ich hatte.

"Warum? Ich seh doch, dass bei DIR irgendwas nicht stimmt.", entgegnete ich ihr.

Ich stöhnte genervt auf.
"Man ich...ich...lass es einfach okay?"

Ich schüttelte genervt den Kopf.
"Wieso bist du nur so stur?"

"Du bist doch selber stur!" meinte ich und schaute ihn an.

"Ich? Wieso? Du willst mir ja nicht sagen, was du hast!"

"Ja und du hörst nicht auf zu fragen!"

"Sowas nennt man Neugierde und nicht Sturheit!"

"Ist doch egal!" sagte ich und setzte mich auf die Theke.

"Man Hayden, was ist los?", fragte ich nun in einem ganz anderem Ton. Ruhig und mit Sorgen erfüllt.

"Ich...ich.." erst wollte ich die Wahrheit sagen, entschied mich dann aber dann doch zu lügen.
"Ich vermisse meine Familie..."

"Mhm.", murmelte ich.
So wirklich wollte ich es ihr nicht abkaufen ...
Ich ging zu ihr und nahm sie in meine Arme.

Ich machte erst gar nichts doch dann erwiderte ich die Umarmung und fing an zu weinen.

Ich strich ihr mit meinen Händen beruhigend über den Rücken.
"Wird schon wieder gut ...", murmelte ich.

Ich heulte einfach nur sein Shirt voll und schüttelte meinen Kopf.
Ich hatte schon einen Grund warum ich Mitbewohnerinnen wollte.

"Shhhh ... beruhig dich."

So langsam beruhigte ich mich wieder und wischte mir ein paar Tränen weg.
Ich schaute ihn entschuldigend an und blinzelte ein paar Mal weil mir immer noch Tränen über die Wangen liefen.

Ich strich ihr mit meinem Handrücken über ihre Wangen, um ihre Tränen wegzuwischen.
"Ist ja alles gut."

Ich schaute wieder nach unten.
"Tut mir Leid.." murmelte ich leise.

"Heyhey, hör auf dich andauernd zu entschuldigen."

"Okay..dann tut es mir nicht Leid.." sagte ich leicht lächelnd.
"Ich hatte i-wie Angst.." murmelte ich und fing an mit meinen Fingern zu spielen.

Verwirrt schaute ich sie an.
"Angst vor was?"

"Ich habe dich angelogen...eigentlich hatte ich nur Angst.." meinte ich und schaute ihn an.
"Ich habe Angst mich in einen Jungen zu verlieben weil ich dann immer verletzt werde" flüsterte ich und befreite mich aus seiner Umarmung.

Ich wollte sie nicht verletzten und zog sie wortlos wieder in meine Arme.
Sie ist eine sehr, sehr nette und liebe Person, doch ich kenne sie nicht mal 2 Tage.

"Ich..will das nicht bitte..." sagte ich und versuchte mich aus der Umarmung zu befreien.