Hotelzimmer 118

...

(Eingang & Rezeption)
Sie sperrte auf, legte ihre Tasche ab und als ich drin war und die Tür hinter mir geschlossen hatte, packte sie mich am T-Shirt und zog mich zu sich. Sie schaute mich gierig an und fing an, mich am Hals zu küssen. Sie machte sich ihren Weg zu meinen Lippen, doch als sie bei meinen Mundwinkeln war, drehte ich meinen Kopf weg.
"Was los?", fragte sie perplex.
"Hab ne Freundin..", antwortete ich.
"Vergiss sie..", gab sie zurück und küsste mich weiter am Hals. Sie schob mich langsam zum Bett des Zimmers und als wir davor standen, zog sie mir mein T-Shirt über den Kopf. Sie fuhr einmal meine Bauchmuskeln nach und schubste mich danach aufs Bett. Sie setzte sich auf mein Becken und zog sich dann ihr Top aus, welches sie irgendwo hinwarf. Langsam fing sie an, ihre Hüften zu kreisen. Bevor irgendwas passieren konnte, schob ich sie von mir runter.
"Sorry, ich kann das echt nicht.", meinte ich und zog mir mein T-Shirt wieder an. Dann holte ich noch Geld raus. "Für das Hotelzimmer.", sagte ich und drückte ihr es in die Hand. Danach haute ich wieder ab.
(Apartment 001)

(Eingang und so)

Es war ganz schön schwierig die Tür aufzubekommen, mit Becci auf dem Arm und dann noch eine Tasche. Aber ich hatte es ja geschafft und legte Becci gleich mal ins Bett. Langsam wurde sie wach und ich kniff gleich mal meine Augen zusammen. "Wo?", fragte sie müde und sah sich um. "Wir sind ..im Hotel, Schatz..", meinte ich zu ihr und strich ihr über die Wange. "Daddy?", fragte sie weiter und ich seufzte einmal. "Der..ist zu Hause..", sagte ich und lächelte sie kurz an. "Auch nach Hause!", meinte sie und streckte ihre Arme nach mir aus. Okay, vielleicht hätte ich lieber Taylor rausschmeißen sollen und mit Becci zu Hause bleiben sollen aber egal. "Nein Schatz..morgen, okay?", fragte ich, doch sie schüttelte den Kopf und fing an zu weinen. Oh man, das hatte mir gerade noch gefehlt. Ich nahm sie in den Arm und tröstete sie etwas bis sie vor lauter Müdigkeit einschlief. Ich legte sie ins Bett und stand auf um etwas aus dem Fenster zu sehen. Wahrscheinlich starrte er immer noch diese scheiß Decke an und dachte, dass ich nur wegen dem Sex weggegangen war. Aber es ging um was ganz Anderes. Immerhin war ich ihm scheinbar egal, ihm würde das nichts ausmachen wenn ich jetzt mit einen Anderen schlafe. Da fühlt man sich wirklich geliebt, musste man ja mal sagen. Er schaute sich lieber die Decke an, anstatt sich irgendwelche Sorgen über mich zu machen. Vielleicht hatte ich auch etwas überreagiert aber ich würde mich ganz sicher nicht als Erstes melden oder sonst was. Der ganze Stress war einfach zu viel für mich und deswegen fing ich einfach an zu weinen.

(KH)

Ich hatte unten an der Rezeption nach Hayden gefragt und ging dann nach oben zu ihrem Zimmer. Ich klopfte an und als sie aufmachte und wieder die Tür zuknallen wollte, schob ich mal schnell meinen Fuß dazwischen. "Hey, jetzt flipp hier nicht wieder aus, okay? Ich bin bloß hier um dir den Schlüssel von eurer Wohnung zu geben. Taylor ist grad im Krankenhaus und spendet Blut und son Zeugs für deinen Dad. Bring ihm am Besten ein paar Sachen und so..", erzählte ich gleich drauf los, nahm meinen Fuß wieder weg und ging dann einfach. Ich hatte nicht wirklich Lust noch angeschnauzt zu werden, nur weil sie jetzt angepisst war. Bevor ich ganz verschwand, winkte ich ihr nochmal grinsend.

(Ap. von K&A)

Ich war total geschockt und schaute immer noch in die Richtung wo Kellan verschwunden war. Wieso hätte ich mir das nicht auch denken können, dass er das einfach machte. Grrr..
Ich drehte mich um, schloss die Tür und ging zu meiner unausgepackten Tasche. Als ich sie genommen hatte, wollte ich gerade gehen als mir Becci einfiel. Jetzt hätte ich fast meine Tochter vergessen. Ich wischte mir schnell die Tränen weg und nahm sie auf den Arm. Hoffentlich wurde sie nicht nochmal wach. Mit ihr und meiner Tasche, machte ich mich dann auf den Weg zu meiner Mom um Becci schnell abzuliefern. Ich konnte sie doch nicht mitnehmen, noch jedenfalls nicht. Als ich dann alles soweit geklärt hatte, ging ich nach Hause um Taylor ein paar Sachen zu holen.

(Ap. von T&H)